Coronavirus-Bulletin: Aktuelle Fallzahlen in Basel-Stadt – Walk-In-Angebot neu auch für Auffrischimpfungen

Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt verzeichnet mit Stand Freitag, 21. Januar 2022, 11.40 Uhr, total 36’300 positive Fälle von Personen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt seit Beginn der Pandemie, 1711 aktive Fälle in Isolation und 874 Personen in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100‘000 Einwohnerinnen und Einwohner liegt bei 2202 (CH: 2132), die 14-Tage-Inzidenz bei 3918 (CH: 4199). In Basel-Stadt wurden bisher 402'241 Impfungen verabreicht. 146'889 Personen sind komplett geimpft mit einer Erst- und Zweitimpfung. 97'396 Personen erhielten bis jetzt im Kanton Basel-Stadt eine Auffrischimpfung. Die Walk-In-Zeitfenster von nächster Woche bringen als Neuerung, dass das Walk-in-Angebot neu auch für Auffrischimpfungen gilt.

Zum Infektionsgeschehen im Kanton Basel-Stadt: Von den 1711 aktiven Fällen befinden sich 49 Personen mit Wohnsitz Kanton Basel-Stadt im Spital. Zudem werden 32 weitere Personen mit Wohnsitz ausserhalb des Kantons in einem baselstädtischen Spital behandelt. Von den insgesamt 81 Hospitalisierten benötigten 16 Personen Intensivpflege.

Die Zahl der seit Pandemiebeginn insgesamt 36’300 Infektionen im Kanton Basel-Stadt setzt sich zusammen aus 34’330 genesenen Personen, 259 Todesfällen und 1711 aktiven Fällen. Seit dem letzten Bulletin von Dienstag, 18. Januar 2022, haben sich 2449 Personen neu infiziert. Es sind zwei weitere Personen an den Folgen von Covid-19 verstorben.

Walk-in-Angebot neu auch für Auffrischimpfungen

Nächste Woche werden die Walk-in-Zeitfenster im Coronaimpfzentrum im bisherigen Rhythmus weitergeführt: Jeweils am Montag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr mit dem Moderna-Impfstoff. Am Dienstag und Mittwoch sind spontane Impfungen mit dem Pfizer-Impfstoff ohne Termin von 9 -12 Uhr möglich. Die Nachmittage sind jeweils für die Kinderimpfungen reserviert.

Ab nächster Woche gilt das Walk-In-Angebot nicht nur für spontane Erstimpfungen, sondern neu auch für Auffrischimpfungen. Erst- und Auffrischimpfungen sind weiterhin auch in Apotheken und Arztpraxen möglich.

Die Walk-in-Zeitfenster im Impfzentrum im Februar werden kommende Woche mitgeteilt.

Empfehlung Auffrischimpfung für Jugendliche ab 12 Jahren

Die Eidgenössische Kommission für Impffragen EKIF empfiehlt in der aktuellen epidemiologischen Lage neu die Auffrischimpfung für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren (bisher ab 16 Jahren) mit dem Impfstoff von Pfizer. Diese kann frühestens 4 Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung erfolgen. Interessierte sind gerne eingeladen, sich demnächst zu registrieren, Anmeldungen sind ab nächster Woche auf der Website des Coronaimpfzentrums möglich. Da die Empfehlung ausserhalb der Zulassung von Swissmedic (off-label) ist, benötigt es aus formellen Gründen eine Einverständniserklärung für die Impfung.

Zum Stand der Impfungen

Mit Stand gestern Donnerstag, 20. Januar 2022, wurden im Kanton Basel-Stadt total 402'241 Impfungen verabreicht. 146‘889 Personen sind komplett geimpft mit einer Erst- und Zweitimpfung.

Zudem wurden bisher 97'396 Auffrischimpfungen an den verschiedenen möglichen Impforten verabreicht, davon rund 9’100 an Personen, welche nicht im Kanton Basel-Stadt wohnhaft sind.

An den sechs bisherigen Kinderimpf-Tagen wurden rund 1600 Impfungen verabreicht. Insgesamt wurden bis jetzt rund 2100 Termine wahrgenommen oder geplant.

Zur aktuellen Lage in den Basler Schulen

Primarschulen und Kindergärten (Total 12‘814 Schülerinnen und Schüler sowie 1‘906 Lehrpersonen)

  • 648 Schülerinnen und Schüler in Quarantäne oder Selbstisolation, entspricht 5,1 Prozent (vgl. letzte Zahl vom 14.1.22: 2,9 Prozent).
  • 91 Lehrpersonen in Quarantäne oder Selbstisolation, entspricht 4,8 Prozent (14.1.22: 4,3 Prozent).

Sekundarschulen (Total 4‘343 Schülerinnen und Schüler sowie 650 Lehrpersonen)

  • 182 Schülerinnen und Schüler in Quarantäne oder Selbstisolation, entspricht 4,2 Prozent (14.1.22: 2,8 Prozent).
  • 27 Lehrpersonen in Quarantäne oder Selbstisolation, entspricht 4,2 Prozent (14.1.22: 1,5 Prozent).

Mittel- und Berufsfachschulen (Total 7‘400 Schülerinnen und Schüler sowie 1’170 Lehrpersonen)

  • 209 Schülerinnen und Schüler in Quarantäne oder Selbstisolation, entspricht 2,8 Prozent (14.1.22: 3,4 Prozent).
  • 22 Lehrpersonen in Quarantäne oder Selbstisolation, entspricht 1,9 Prozent (14.1.22: 1,8 Prozent).

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