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Onlinesucht: Vortrag und Diskussion
Abteilung Prävention
Kein Zweifel, die neuen Technologien haben unseren Alltag grundlegend verändert und durch schnellere und einfachere Kommunikationsmöglichkeiten deutlich erleichtert. Doch sie bergen auch Gefahren. Ungefähr 70 000 Personen leiden in der Schweiz an einer Internetsucht und weit mehr haben einen problematischen Umgang mit diesem Medium. Insbesondere interaktive Medien, wie Onlinegames und soziale Netzwerke, bergen ein hohes Suchtpotential. Jugendliche sind besonders gefährdet. Sie haben aufgrund ihres Entwicklungsstandes eine geringere Impulskontrolle und können ihr Verhalten noch nicht so gut kontrollieren wie erwachsene Personen. So sind sie leichter durch äussere Einflüsse wie Gruppendruck, Werbung und neue Trends beeinflussbar. Deshalb benötigen sie erwachsene Bezugspersonen, welche sie dabei unterstützen, einen angemessenen und risikoarmen Umgang mit dem Internet zu entwickeln.
Was genau bedeutet eigentlich onlinesüchtig zu sein? Wann ist Gamen keine Gewohnheit mehr, sondern eine Sucht? Welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen? Was bedeutet eine Online-Sucht für Angehörige? Der Psychologe und Spezialist für Onlinesucht Renanto Poespodihardjo (UPK Basel) klärt im Gespräch mit einem ehemals gamesüchtigen Jugendlichen auf.
- Datum & Zeit
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Mo. 17. Oktober 2016
18:30 - 20:30 Uhr
- Kosten
- Die Veranstaltung ist kostenlos.
- Veranstaltungsort
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Kaisersaal, 2. Stock Theater Fauteuil
Spalenberg 12
4051 Basel
- Kontakt
Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt
Medizinische Dienste, Abteilung Prävention
St. Alban-Vorstadt 19
CH-4052 Basel
Tel. 061 267 45 20