Unterstützung von Angehörigen

Die Not der Angehörigen

Wenn eine nahestehende Person psychisch erkrankt, stellt dies für die Angehörigen häufig einen Schock dar.  Für die Beziehung bedeutet es nicht selten einen tiefen Einschnitt. Im Zusammenleben mit einem psychisch erkrankten Menschen können Schuldgefühle, Gefühle der Ohnmacht, Wut oder Hilflosigkeit auftauchen. Angehörige tun gut daran, sich selber Sorge zu tragen, sich mit anderen Menschen über ihre Lage auszutauschen und gegebenenfalls Hilfe von aussen anzunehmen.

 

Anlass «Umgang mit Suizidalität bei Angehörigen»

Am 14. März 2024 findet im kHaus bei der Kaserne im Rahmen der Ausstellung "Leben, was geht! Suizid im Gespräch mit Hinterbliebenen" ein Anlass statt zum Umgang mit Suizidalität bei Angehörigen. Es gibt zu Beginn einen Input von Prof. Dr. Undine Lang. Anschliessend gibt es die Möglichkeit, dass Sie Ihre Fragen stellen und für einen Austausch und zum Abschluss einen Apéro.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer, den Sie hier herunterladen können. 

 

 

Unterstützungsangebote, Tipps und Anlaufstellen

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über diverse Angebote für Angehörige von Menschen mit einer psychischen Erkrankung: 

In Basel gibt es eine Anlaufstelle für Angehörige von Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Die Anlaufstelle unterstützt auch Kinder. Für Einwohnende des Kantons Basel-Stadt ist die Beratung kostenlos. Das Angebot finden Sie hier: Anlaufstelle für Angehörige und Kinder psychisch erkrankter Menschen

Ein spezifisches Onlineberatungsangebot für Kinder psychisch erkrankter Eltern für Kinder, Fachpersonen und die betroffenen oder angehörigen Eltern bietet das Institut Kinderseele Schweiz  an. 

Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt bietet in Zusammenarbeit mit der Sozialpädagogin Kristin Metzner Weiterbildungen für Lehrpersonen zum Thema Kinder psychisch kranker Eltern an. 

Hier finden Sie einige Inputs dazu, wie Sie die erkrankte Person bestmöglich unterstützen können: Betroffene unterstützen.