Papperla PEP & junior

Ein Kind, das sich besser spürt ist emotional und mental beweglicher, lernt leichter und kann sich besser konzentrieren. Zudem fällt es ihm leichter sich sprachlich auszudrücken und andere Kinder wahrzunehmen.
PapperlaPEP ist ein Projekt zur Förderung von Emotionsregulation und Körpereigenwahrnehmung von 4 bis 8 jährigen Kindern. Papperla PEP junior richtet sich an Kinder von 0 bis 4 jährig.

Ein Angebot für Fachpersonen

Die praxisnahe Weiterbildung von PapperlaPEP richtet sich an Fachpersonen aus Pädagogik, Betreuung und Förderdiagnostik und findet an vier Nachmittagen statt. Das Ziel der Weiterbildung ist es, Lehrpersonen im Umgang mit Gefühlen und Emotionen der Kinder zu unterstützen. Mit Liedern, Bildern, Gedichten und Spielen unterstützen die Lehrpersonen Kinder dabei ihre Gefühle wahrzunehmen, Empfindungen im Körper zu lokalisieren und aufmerksam dafür zu sein, wie sich die Gefühle verändern. Die Weiterbildung soll es den Fachpersonen ermöglichen, diese Themen in den Unterrichtsalltag zu integrieren und stellt unterstützend Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.
 

Worum geht es?

Die einzelnen Kursnachmittage befassen sich mit folgenden Themengebieten:

  • Teil 1: Einführung, Körper und Gefühle im Dialog, Aufmerksamkeitslenkung
  • Teil 2: Ich bin ich, Selbst- und Sozialkompetenz, Essen und Gefühle
  • Teil 3: Angst und Mut, Traurigkeit und Trost
  • Teil 4: Wut und Streit, Freude und Zufriedenheit

PEP junior

PEP junior unterstützt die Kinder (0-4 Jahren) darin, die Vielfalt ihrer Gefühle neugierig, kreativ und spielerisch zu erforschen. Die Betreuungspersonen werden darin geschult, Kinder möglichst wertfrei und liebevoll zu begleiten. Die Kinder lernen ihre Gefühle wahrzunehmen und zu benennen, was ihnen hilft, sie auch zu regulieren. Dieser Lernprozess fördert die Selbstwirksamkeit und Resilienz sowie auch die sozialen Kompetenzen der Kleinkinder - und somit auch ihre psychische Gesundheit.
Zwischen den einzelnen Modulen übertragen die Teilnehmenden die Inhalte der Weiterbildung in die Praxis in den Kindertagesstätten und Spielgruppen.

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