Auf den Hund gekommen

März 2017: Auf den Hund gekommen

Bald wird es soweit sein: Der Frühling ist wieder da! Zeit, das eigene Velo aus dem Keller zu holen und wieder vermehrt die hoffentlich nicht allzu frische Luft draussen zu geniessen.

In die Natur gehen
Natur tut uns gut. Viel mehr als wir annehmen. Wir unterschätzen, wie gut kurze Pausen im Freien für unsere Gesundheit sind. Der Wochenendtrip in die Alpen ist dabei natürlich ideal. Doch schon der städtische Park, das Rheinufer oder die Allee zwischen Wohnung und Bä-ckerei können Wunder wirken. Wir können uns besser konzentrieren, fühlen uns fitter und schlafen in der Nacht besser.

Der Hund treibt uns nach draussen
Manchmal reicht die eigene Willenskraft nicht aus, um regelmässig nach draussen zu gehen. Mit einem Hund hingegen müssen wir jeden Tag das Haus verlassen. Ganz nebenbei erkunden wir dabei unser Quartier auf immer neuen Wegen. Ein weiterer Pluspunkt ist der Kontakt mit anderen Menschen. In keiner anderen Situation ist es so einfach, mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen wie auf dem täglichen Spaziergang. Tiere verbinden und bieten Gelegenheit für einen Einstieg in die Unterhaltung. Falls wir einmal alleine sein sollten, können uns die Tiere Nähe zeigen und Trost spenden. Kindern können sie gute Spielkameraden sein.

Das Tierwohl beachten
Allerdings sind nicht alle Menschen gleich tierlieb. Neben Hunde- und Katzentypen gibt es Personen, die nichts mit Tieren anfangen können. Diesen ein Haustier aufzuzwingen wäre kontraproduktiv, denn auch unsere Tiere haben Bedürfnisse. Sie möchten Aufmerksamkeit, Bewegung, artgerechte Nahrung und Respekt. Der korrekte Umgang mit Tieren ist für beide Seiten von Vorteil, um Missverständnisse und Unfälle zu vermeiden. Gerade in der städtischen Umgebung ist es für Kinder wichtig, das richtige Verhalten zu lernen, wie das Instruktionsvideo Du & Hund zeigt.

One Health als Lebensgefühl
Mit diesen drei Tipps können wir keine detaillierte Anleitung geben, welches Verhalten für die eigene Gesundheit am besten ist. Dafür sind wir alle zu einzigartig. Wir können hingegen den grossen Bogen spannen: Wir sind dann am gesündesten, wenn wir sowohl uns selbst als auch unsere Umwelt und unsere tierischen Mitbewohner einbeziehen. Dieser Ansatz nennt sich One Health, denn es gibt im Grunde nur die eine Gesundheit. Es lohnt sich die Welt durch diese Perspektive zu betrachten, während man draussen seinen täglichen Spaziergang macht.