Die grössten Ernährungsirrtümer

November 2012

Alle raten, sich gut und ausgeglichen zu ernähren. Aber was genau heisst ausgeglichen und wie sieht ein Menüplan aus, mit dem ich Kilos verlieren kann? Hier finden Sie die grössten Ernährungsirrtümer.

  • Schlanker ohne Frühstück?
    Falsch! Wer am Morgen nicht frühstückt, startet schon mit knurrendem Magen in den Tag. Viel besser ist, man nimmt sich für die erste Mahlzeit Zeit und isst ausgiebig. So isst man den Tag durch weniger.
  • Ist Bio-Kost gesünder?
    Falsch! Eine gesunde Mahlzeit hängt primär von den Lebensmitteln ab. Da ist es nicht entscheidend von wo. Aber wer im Bio-Laden einkauft, leistet einen Beitrag zum Umweltschutz.
  • Ist Margarine besser als Butter?
    Falsch! Tierische Butter muss nicht schlechter sein als pflanzliche Margarine. Es ist die Kombination der Fettsäuren, auf die es ankommt. Die Tagesdosis eines Erwachsenen beträgt 60-80 g Fett/Tag. Bereits die Hälfte davon wird über versteckte Fette in Süssigkeiten oder Wurstwaren aufgenommen. Die restlichen 50% sollten daher aus möglichst hochwertigen, pflanzlichen Fetten bestehen. Aber etwas Butter aufs Brot schadet nicht.
  • Macht Fast-Food krank?
    Falsch! Ein Apfel beispielsweise: kann schnell und bequem gegessen werden und ist sehr gesund! Es kommt immer darauf an, was gegessen wird. Auf was aber geachtet werden muss ist die Geschwindigkeit des Verzehrs. Denn ein Sättigungsgefühl stellt sich erst nach etwa 20 Minuten ein.
  • Hat Grüner Salat viele Vitamine?
    Falsch! Salat besteht hauptsächlich aus Wasser. Tomaten oder Äpfel sind viel vitaminreicher.
  • Macht abends essen dick?
    Falsch! Es kommt nicht drauf an wann, sondern wie viel man isst. Nimmt man mehr Kalorien zu sich als das man braucht, nimmt man zu. Wer aber schwer hat zu verdauen soll am Abend was leichtes essen, so ist der Schlaf ruhiger.
  • Machen Kartoffeln dick?
    Falsch! Kohlenhydratreiche Nahrung macht satt und nicht dick. Denn Kohlenhydrate haben nur halb so viele Kalorien wie Fett.
  • Je dünner desto besser?
    Falsch! Der Entscheidende Faktor für die Gesundheit ist die Balance zwischen Ernährung und Bewegung. Wer dünn und unsportlich ist lebt ungesünder als jemand der körperliche aktiv ist aber leicht übergewichtig.