Positiv ins neue Schuljahr

Wochen Ernährungsplan

August 2016: Positiv ins neue Schuljahr

Die Sommerferien gehen zu Ende und ein neues Schuljahr mit neuen Lehrpersonen, Mitschülern und neuen Fächer wartet auf die Kinder und Jugendlichen. Der erste Schultag ist für alle etwas ganz Besonderes: Nach sechs Wochen Ferien sind die Akkus wieder aufgeladen, die Schüler haben Kraft getankt und auch die Lehrpersonen sind erholt. Alle stecken voller Tatendrang und Misserfolge haben noch geringe Chancen, die Stimmung zu vermiesen.

Der richtige Zeitpunkt also, um alles ein wenig besser zu machen als im letzten Jahr. Es gilt, den anfänglichen Schwung auszunutzen und negative Einstellungen bewusst über Bord zu werfen. Wer positiv ins neue Schuljahr startet, punktet bei Lehrern und stärkt sein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Mit den folgenden Tipps wird der Schulanfang leichter:

Die Lernumgebung gestalten
Die Lernumgebung sollte gemütlich, aber auch praktisch eingerichtet sein. Zum Lernen braucht es Platz auf dem Schreibtisch und es ist hilfreich in unmittelbarer Nähe zusätzlichen Platz zu schaffen. Durch bunte Mappen kann jedem Schulfach eine eigene Farbe zugeordnet werden und es fällt leichter die Übersicht zu bewahren.

Das Material ordentlich aufbewahren
Das Englischheft ist nicht zu finden, die Turnhose verschollen und der Lieblingsstift seit Wochen verschwunden? Schubladen und Aufbewahrungsboxen erleichtern das Aufräumen und Wiederfinden. Kommt etwas Neues dazu, wird überlegt: Wegwerfen oder aufbewahren?

Check-Listen führen
Check-Listen unterstützen Kinder und Jugendliche in ihrer Selbständigkeit. Wer schwarz auf weiss hat, was er am Nachmittag erledigen muss, kann seine freie Zeit besser einteilen und Stress reduzieren.

Die Gedanken ordnen
Stress entsteht meistens im Kopf. Deswegen ist es wichtig, die eigenen Gedanken und Gefühle in Stresssituationen zu verstehen und zu hinterfragen: Warum denke ich, dass ich etwas nicht schaffe? Wovor fürchte ich mich eigentlich? Wenn Neues als Herausforderung und nicht als Bedrohung gesehen wird, werden Kinder und Jugendliche positiv motiviert.

Neue Einsichten trainieren
Damit neue Verhaltensmuster selbstverständlich werden muss man sie trainieren. Wie man Muskeln an ungewohnte Bewegungen gewöhnen kann, lässt sich auch das Gehirn auf neue Strategien programmieren und es wird leichter, alte Denkmuster abzulegen.

Genügend schlafen
Um im Unterricht aufnahmefähig zu sein, brauchen Schulkinder viel Schlaf, ausreichend Bewegung und eine Menge Zeit für freies, individuelles Spielen und für sich. Auch dafür sollten Eltern Sorge tragen – und nicht nur die Erledigung der Hausaufgaben überwachen.


Wir wünschen alles Gute für einen gelungenen Start ins neue Schuljahr!