Schlafen Sie gut

März 2014

Der Schlaf vor Mitternacht ist der Beste? Langschläfer sind fauler als Frühaufsteher? Mindestens acht Stunden Schlaf sollten sein? Zum Thema Schlaf gibt es viele Mythen und Halbwahrheiten. Tatsache ist aber, dass der Schlaf und die Gesundheit in einem engen Zusammenhang stehen.

Etwa jede dritte Person in der Schweiz berichtet von gelegentlichen Einschlaf- oder Durchschlafstörungen, 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung gar über chronisch gestörten Schlaf mit schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit. Was also wenn der Schlaf gestört ist? Wichtig ist es, sich aktiv mit der eigenen Schlafqualität auseinander zu setzen und negative Einflussfaktoren auf unsere Nachtruhe bewusst zu vermeiden. Mit den folgenden Tipps sorgen Sie für eine erholsame Nachtruhe.

Tipps für einen gesunden Schlaf:

  • Mit einem Spaziergang am Abend können Sie sowohl den Geist aber auch den Körper müde werden lassen.
  • Sorgen Sie dafür, dass Sie tagsüber genügend Tageslicht und Sauerstoff tanken können.
  • Essen Sie leichte Mahlzeiten am Abend um die Verdauung nicht zu stark anzukurbeln.
  • Vermeiden Sie aufputschende und anregende Mittel wie Kaffee, Alkohol und Nikotin.
  • Richten Sie Ihre Schlafecke so gemütlich wie möglich ein und benutzen Sie das Bett ausschliesslich zum schlafen.
  • Sorgen Sie für einen regelmässigen Schlafrhythmus. Gehen Sie wann immer möglich zur selben Zeit ins Bett und stehen Sie zur selben Zeit wieder auf.
  • Können Sie lange nicht einschlafen, stehen Sie auf, hören Sie Musik oder ein Hörspiel machen Sie sich einen Kamillentee oder ein heisses Glas Milch mit Honig.
  • Entspannungsübungen und angenehme Gedanken beruhigen den Geist und vermeiden die Grübelfalle. Achten Sie sich auf positive Aspekte, wie der frische Geruch der Bettdecke oder das angenehme Gefühl ihres Kopfes auf dem Kissen.

Mehr zum Thema Schlaf: "Wenn die Nacht zur Qual wird".