Smartphone und Gesundheit

Januar 2017: Smartphone und Gesundheit

Was vor ca. 20 Jahren begann, hat sich nun in alle Bereiche unseres Lebens geschlichen: Die mobile Kommunikation über das Smartphone. Neben allen Vorzügen die wir dadurch geniessen, stösst man zunehmend auf Meldungen zu Gesundheitsschäden, die durch das Handy verursacht werden. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Vorzüge des Smartphones zu nutzen und gesundheitliche Folgen zu minimieren.

Fünf Gesundheitstipps rund um die Smartphone-Nutzung
 

  1. Lassen Sie sich von der permanenten Erreichbarkeit nicht stressen Nachgewiesenermassen ist der durch die ständige Erreichbarkeit verursachte Stress bereits ein grosses Gesundheitsrisiko. Schalten Sie also Ihr Telefon jede Nacht, aber auch tagsüber öfter Mal ab oder stellen Sie es zumindest in den Flugmodus Schaffen Sie sich zudem Zeiten, zu welchen Sie bewusst Ihre Nachrichten und Telefonate erledigen.
     
  2. Handy weg vom Kopf beim Telefonieren
    Bei jedem Telefonat setzt man sich Strahlung aus, von welcher eine gesundheitsschädigende Wirkung nicht ausgeschlossen werden kann. Also Handy insbesondere beim Verbindungsaufbau möglichst weit weg vom Kopf halten, bzw. eine Freisprechanlage oder ein geeignetes Headset verwenden.
     
  3. Bewahren Sie Haltung
    Smartphones können praktisch überall verwendet werden und dies auch noch in nahezu jeder Körperhaltung – von denen die meisten nicht unbedingt gesundheitsfördernd sind. Ihr Nacken und die Halswirbelsäule reagieren höchst empfindlich auf Fehlhaltungen. Es kann sogar zu Quetschungen und Überdehnung von Nervenbahnen kommen. Sobald Sie einen Schmerz, ein Kribbeln oder Taubsein verspüren, heisst es: Körperhaltung wechseln und Smartphone zur Seite legen.
     
  4. Ihr Gehirn braucht Ruhe
    Wer kennt das nicht: Abends vor dem Schlafengehen werden schnell noch einmal auf dem Smartphone die E-Mails gelesen, auf Facebook seine neuen Freunde gezählt oder ein Spiel gespielt. Das alles sollten wir lieber lassen, denn es wirkt sich schlecht auf unsere Schlafqualität aus. Einerseits bringt uns stundenlanges Surfen um unseren Schlaf und andererseits wirkt das Licht des Bildschirms (blaue Wellenlänge) wie Koffein auf unser Nervensystem und macht uns wieder fit und munter. Deshalb gilt für einen tiefen gesunden Schlaf: Handy bereits eine Stunde vor dem zu Bettgehen ausschalten und zur Seite legen.
     
  5. Nutzen Sie die Vorzüge des Smartphones gezielt
    Das Smartphone kann ein hilfreicher Begleiter sein. Schnell die Zugverbindung suchen und gleich das Ticket kaufen, die Agenda mit Erinnerungsfunktion und die Möglichkeit seine E-Mails von unterwegs zu lesen, oder über Gruppenchats Termine vereinbaren und Informationen austauschen. - ja das Smartphone erleichtert uns in vielerlei Hinsicht den Alltag. Nutzen Sie Ihr Smartphone gezielt und zweckmässig, aber surfen Sie nicht aus Langeweile oder Frust.