Aktionstage Psychische Gesundheit 2017

22. - 29. Oktober 2017
Während rund einer Woche wurden 10 öffentliche Veranstaltungen zum Thema Lebensübergänge durchgeführt. In Form von Filmvorführungen, Vorträgen und Trialogveranstaltungen wurden Lebensübergänge aller Art mit dem Publikum, Erfahrenen und Fachpersonen diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht.

Lebensübergänge im Fokus

"An bestimmte Ereignisse erinnern wir uns ein Leben lang. Ein Teil davon ist voraussehbar: der erste Schultag, das Ausziehen aus dem Elternhaus, die Geburt der eigenen Kinder oder die Pensionierung. Andere biografische Lebensübergänge treffen uns völlig unvorbereitet und können das aktuelle eigene Lebenskonzept schlagartig in Frage stellen: sei es eine plötzlich hereinschneiende Midlife-Crisis, ein unvorhergesehener Arbeitsplatzverlust oder eine schwere Krankheit. Im Lauf unseres Lebens begegnen wir zahlreichen erwarteten und unerwarteten Lebensübergängen. Nicht selten stellen sie eine krisenanfällige Zeit dar, in der Belastungen, Überforderungen und psychische Erkrankungen auftreten können. Lebensübergänge sind naturgemäss mit Unsicherheiten verbunden. Oft zwingen sie uns, alte, manchmal sehr liebgewordene Gewohnheiten über Bord zu werfen und den Schritt nach vorne ins Unbekannte zu wagen - es geht um Abschied und Anfang. Gelingt der Übergang, bieten sich nicht selten Chancen und neue, bisher ungenutzte Möglichkeiten. An Lebensübergängen kann man wachsen, sich weiterentwickeln - sie prägen unsere Identität."

Dr. med. Thomas Steffen, Kantonsarzt BS  

Programmflyer Aktionstage Psychische Gesundheit 2017

nach oben

Plan B: Aus der psychischen Krise zum persönlichen Gewinn

Sonntag, 22. Oktober: 11.00 Uhr - 13.30 Uhr

Im Dokumentarfilm „Plan B“ geben drei Frauen berührende Einblicke in ihr Leben mit psychischen Problemen.

Die Autorin Manu B.   muss das schwere Trauma verarbeiten, das sie erlitt, als sie in einem Hamburger Krankenhaus von einem Krankenpfleger unter Betäubungsmittel gesetzt und missbraucht wurde. Ihr Leben veränderte sich von einem auf den anderen Tag. Heike Korthals erkrankte als junge Mutter schwer und bekam Psychosen. Sie musste einsehen, dass sie nicht so für ihre Familie da sein konnte, wie sie es sich vorgestellt hatte. Maike Nordmann erlebte als junge Frau schwere Zeiten. Depressionen, die sie schon aus ihrer Kindheit kannte, holten sie ein und legten ihr Steine in den Weg. Es geht um die Frage: Ist Plan B immer nur Ersatz oder kann er sogar eine neue Qualität bieten? Die drei Frauen sind an den Auseinandersetzungen mit ihren psychischen Problemen gewachsen und geben anderen Menschen Mut, sich nicht unterkriegen zu lassen.

Im Anschluss folgt eine Diskussion mit Caroline Doka (Moderation und Angehörige), der Psychologin PD Dr. Phil. Noortje Vriends (UPK Basel), einer angehörigen und einer betroffenen Person. Das Publikum ist herzlich eingeladen, mitzudiskutieren.

Kult.Kino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

nach oben

In der Lebensmitte - auf dem Zenit oder in der Krise?

Montag, 23. Oktober: 19.00 Uhr - 20.30 Uhr

Die Veranstaltung wird mit einem Grusswort von Dr. Lukas Engelberger, Regierungsrat Kanton Basel-Stadt, Vorsteher des Gesundheitsdepartements, eröffnet. Anschliessend berichtet die Psychologin Prof. em. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello in ihrem Referat über Herausforderungen und Chancen der mittleren Jahre. Das mittlere Alter ist für viele Menschen ein besonders herausfordernder Lebensabschnitt. Die Kinder verlassen das Haus, die Eltern werden gebrechlich oder versterben, der Beruf verlangt viel und nicht selten gerät die langjährige Partnerschaft ins Wanken. Das mittlere Lebensalter wird zwischen 40 und 60 angesetzt. Es ist die Zeit, in der man weder jung noch alt ist. Die berufliche Aufbauphase haben viele hinter sich und die Zeit vor der Pensionierung steht einem bevor. Gedacht wird nicht mehr in Jahren nach der Geburt, sondern vielmehr in Zeiteinheiten, die einem noch zum Leben übrig bleiben. Die veränderte Zeitperspektive führt nicht selten zu einer Auseinandersetzung mit den ursprünglichen Lebensentwürfen. Es wird Bilanz gezogen zwischen Erreichtem und Nichterreichtem. Den einen wird bewusst, dass die äusseren Erfolge nicht die Erfüllung aller Wünsche mit sich bringen. Andere realisieren, dass sie auf ihrem gesellschaftlichen Stand verharren oder sogar abgewertet und von Jüngeren überholt werden. Mit pubertierenden Kindern und alternden Eltern zählt man in dieser Lebensphase nicht selten zur „Sandwich-Generation“. Betreuung der eigenen Kinder und Pflege der Eltern sowie die beruflichen Anforderungen können dazu führen, dass man sich fremdgesteuert und überfordert fühlt. In keiner anderen Lebensphase trägt man so viel Verantwortung für andere, wie in jenen Jahren. Man spricht von biografischem Multitasking. Und dann stellt sich die Frage: Was mache ich mit dem Rest meines Lebens? Die Lebensmitte ist für viele Menschen ein guter Zeitpunkt, um darüber nachzudenken, ob man wie bisher weiterleben will oder ob die Chance ergriffen wird, etwas Neues zu beginnen.

Nach dem Referat folgt eine Diskussion, moderiert von Susanne Hueber,  mit einer angehörigen Person und Fachpersonen. Das Publikum ist herzlich eingeladen, mitzudiskutieren.

Theater Fauteuil, Kaisersaal, 2. Stock, Spalenberg 12, Basel

nach oben

Von allen Seiten unter Druck

Montag, 23. Oktober: 19.30 Uhr - 21.00 Uhr

Wenn Eltern immer mehr Fürsorge benötigen, kann erwachsenen Kindern eine neue Rolle zukommen. Innerhalb einer Partnerschaft kann die Entwicklung einer Pflegesituation zur Zerreissprobe werden.

Diese Lebensphasen finden in einem Spannungsfeld von Autonomie und Abhängigkeit, Unterstützung und Selbständig bleiben statt und werden von facettenreichen Gefühlen begleitet: Freude am Helfen, Dankbarkeit etwas von der erhaltenen Liebe zurückgeben zu können, aber auch Schuldgefühle den Erwartungen nicht entsprechen zu können, Gefühle von Scham und Ekel, Rollenkonflikte bis zu Aggression.

Herr Prof. Dr. Pasquale Calabrese gibt einen Einblick in die Entstehung dieser Gefühlswelten: Was wollen sie mir mitteilen und welcher Umgang ist hilfreich? Frau Dr. med. Katrin Oelin wird in ihrer Tätigkeit als Ärztin mit dieser fragilen Lebensphase konfrontiert: Wie positioniert sich der Hausarzt im Dreieck Angehörige, Patient, Arzt? Was ist hilfreich für erwachsene Kinder, alte Eltern?

Eine Angehörige von einem betroffenen Familienmitglied wird die täglichen Herausforderungen und Erwartungen aufgreifen und auf dem Podium anwesend sein. Das Publikum ist herzlich eingeladen, mitzudiskutieren. Das Podiumsgespräch wird von Gemeinderätin Annemarie Pfeifer geleitet und moderiert. Im Anschluss wird zu einem Apéro eingeladen.

Bürgersaal Gemeindehaus, Wettsteinstrasse 1, Riehen

nach oben

Der Weg zurück – Umgang mit psychisch erkrankten Menschen bei der Rückkehr ins Berufsleben

Dienstag, 24. Oktober: 17.30 Uhr – 19.30 Uhr

In dieser Veranstaltung erläutern Betroffene und Fachpersonen aus der Eingliederung ihre Erfahrungen im Umgang mit psychisch erkrankten Menschen am Arbeitsplatz. Sie diskutieren ihre Erkenntnisse in Bezug auf deren Rückkehr ins Berufsleben. Was hat geholfen? Was war eher hinderlich? Wie sollte eine ideale Wiedereingliederung aussehen? Und wie kann die Invalidenversicherung diesen Prozess unterstützen?

Ziel der Veranstaltung ist es, Vorurteile abzubauen, Hemmschwellen zu senken und miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen, welche von Caroline Doka moderiert wird. Die Platzzahl ist beschränkt, Anmeldung möglich per E-Mail an: veranstaltung@ivbs.ch.

IV-Stelle Basel-Stadt, 2. Stock, St. Jakobsstrasse 17, Basel

5 Wochen Rabenmutter

Dienstag, 24. Oktober: 19:30 Uhr - 21:00 Uhr, Türöffnung: 19 Uhr

Tanja Bräutigam ist eine fröhliche und erfolgreiche Macherin, die alles unter Kontrolle hat – bis zur Geburt ihres zweiten Kindes. Bald füllt sie sich überfordert, überbelastet und niedergeschlagen. Es kommt zum Zusammenbruch und ein Burnout wird diagnostiziert. Trotz Kritik aus dem Umfeld entscheidet sie sich für eine fünfwöchige Auszeit in einer Rehaklinik. Dort lernt sie Grenzen zu ziehen und auf ihre eigenen Bedürfnisse zu hören. Die Auszeit war für sie der wichtige Anstoss, um in den nächsten zwei Jahren wieder zurück ins Leben zu finden.

Die Familiengründung stellt nicht selten einen intensiven Lebensübergang dar. Die eigenen Bedürfnisse treten auf einmal in den Hintergrund, es wird schwieriger sich eine Pause zu gönnen oder seinen Hobbies nachzugehen. Dazu kommt, dass erholsamer Schlaf in dieser Phase nicht selten Mangelware ist. Für Tanja Bräutigam war genau dieser Lebensübergang überfordernd und führte letztendlich zum Burnout. Damit ist sie nicht alleine. Viele frischgebackene Eltern haben Mühe, sich an die neue Situation zu gewöhnen und fühlen sich fremdgesteuert. Tanja Bräutigam macht mit ihrem Erfahrungsbericht „5 Wochen Rabenmutter“ Mut, sich Überforderung einzugestehen. Sie öffnet Angehörigen die Augen und sorgt für Verständnis, wo häufig leider keines zu finden ist. Das Buch zeigt, dass Muttersein unglaublich anstrengende Phasen beinhalten kann und es teilweise unvermeidbar ist, sich eine Auszeit zu gönnen. Die Geschichte einer starken Frau die hin- und hergerissen ist zwischen dem Wunsch nach gesunder Selbstfürsorge und dem Gefühl, eine Rabenmutter zu sein.

Mit Tanja Bräutigam und dem Psychiater Thomas Sauer (UPK Basel). Platzreservation empfohlen (061 264 26 55 oder basel@orellfuessli.ch). Gratistickets im Vorverkauf.

Orell Füssli, Freie Strasse 32, Basel

nach oben

Autorin Yonni Meyer (Pony M.) und Kantonsarzt Thomas Steffen im Gespräch

Mittwoch, 25. Oktober: 19.30 Uhr – 20.30 Uhr

Psychische Erkrankungen haben viele Gesichter und können jeden treffen. Jede zweite Person ist mindestens einmal in ihrem Leben von einer psychischen Erkrankung betroffen. Eine psychische Erkrankung kann für Betroffene und Angehörige einen zentralen Lebensübergang darstellen. Thomas Steffen, Kantonsarzt Basel-Stadt, berichtet über den zum Teil fliessenden Übergang von psychisch gesund zu psychisch krank: Welche Faktoren können krank machen? Was hält gesund? Was erhöht die Heilungschancen? Noch immer stellen psychische Erkrankungen oft ein Tabuthema dar, das mit vielen Vorurteilen behaftet ist. Nicht selten vermeiden es Betroffene und Angehörige aus Scham und Angst, über ihre Situation zu sprechen. Hilfe wird häufig spät oder gar nicht in Anspruch genommen. So bleiben etwa ein Drittel aller psychischen Erkrankungen unbehandelt. Dadurch verschlechtern sich die Heilungschancen. Für den Verlauf einer psychischen Erkrankung ist der erste und oft schwerste Schritt, nämlich über die Erkrankung zu sprechen und Hilfe zu suchen, sehr wichtig. Eine der meistgelesenen Onlineautorinnen der Schweiz, Yonni Meyer alias Pony M, hat vor einiger Zeit das Tabu gebrochen und offen über ihre persönlichen Erfahrungen mit Depressionen berichtet. Im Zweiergespräch mit Thomas Steffen geht es aber nicht „nur“ um das Thema psychische Gesundheit sondern auch um berufliche Übergänge und das Thema Humor. In wie fern Humor beim Thema psychische Gesundheit Platz hat, gilt es zu diskutieren. Das Publikum ist herzlich eingeladen, mitzudiskutieren.

Unternehmen Mitte, Halle, Gerbergasse 30, Basel

nach oben

Einbezug von Erfahrungswissen – Macht das Sinn?

Donnerstag, 26. Oktober 2017: 19.00 Uhr – 20.30 Uhr, Türöffnung: 18.00 Uhr

Peer oder Genesungsbegleiter/-in…Eine neue Berufsgruppe in der Psychiatrie, die eingeordnet werden will. Und ein neuer Weg, der aktuell beschritten wird. In Basel und weit über die Kantonsgrenzen hinaus.

Im ersten Teil der Veranstaltung erhalten Sie Einblick in die Begrifflichkeiten „Peer/Genesungsbegleiter/-in“ und wir vermitteln Ihnen grundlegende Informationen zur neuen Berufsgruppe und der Idee, die dahintersteckt. Anschliessend befragen wir drei erfahrene Genesungsbegleiter (Peers) über ihre Motive, Gedanken und Visionen, die sie dazu bewogen haben, den anspruchsvollen Ausbildungsweg unter die Füsse zu nehmen. Und dann brauchen wir Sie – für unsere Denkwerkstatt. An drei Tischen diskutieren je ein „Peer“ und eine „Fachperson Psychiatrie“ über die Erfahrungen, die in der Arbeit gemeinsam gesammelt und zusammengetragen wurden. ÜBERGANG…von Lehrbuchwissen zu erlebtem Wissen. Ein neuer Gestaltungsraum. Wie erleben Fachpersonen aus der Psychiatrie und Experten/-innen aus Erfahrung diesen Prozess? Wo liegen die Herausforderungen in der Zusammenarbeit?  Wo die Stolpersteine? Und welcher Gewinn kann wachsen, sich nachhaltig manifestieren für alle Beteiligten?

Pionierarbeit pur ist da vor Ort, fragmentarisch, innovativ, mutig. – Ergänzend dazu braucht es Austausch mit Betroffenen, Involvierten und Interessierten.

Unternehmen Mitte, Belétage, 1. Stock, Gerbergasse 30, Basel

nach oben

Schwierige Übergänge im Jugendalter

Freitag,  27. Oktober: 19.00 Uhr - 20.30 Uhr

Das Jugendalter beinhaltet anspruchsvolle Übergänge, die nicht immer problemlos gemeistert werden. Bei dieser Veranstaltung werden drei Übergänge im Jugendalter näher beleuchtet:

Übergang in die Legalität

Adrian Kamber, M.Sc. Psychologe FSP (Arxhof), schildert den Weg von jungen straffälligen Männern zurück in die Gesellschaft.

Übergang ins Berufsleben

Ulrike Kunz, lic. phil. Psychologin (FoyersBasel), berichtet von der schwierigen Berufssuche junger Frauen und Mütter.

Übergang in die Konfliktbearbeitung

Die Sozialpädagoginnen Barbara Jenny und Manuela Birchler (FoyersBasel) erzählen vom schwierigen Übergang von Mädchen in einer Zeit der stationären Begleitung, in der das Gespräch nach vielem Schweigen und Weglaufen wieder in Gang kommt und neue Perspektiven erarbeitet werden.

Die drei Kurzreferate werden durch Schilderungen von betroffenen jungen Menschen ergänzt. Das Publikum ist herzlich eingeladen, sich am Austausch zu beteiligen.

Theater Fauteuil, Kaisersaal, 2. Stock, Spalenberg 12, Basel

nach oben

Wechseljahre

Samstag, 28. Oktober: 19.00 Uhr/19.40 Uhr/20.20 Uhr

Wechseljahre sind ein Übergang im Leben, die St. Alban-Fähre ist ein Übergang über den Rhein. Angeregt vom Symbolgehalt von Fluss, Ufer, Boot und Wellen wollen wir mit interessierten Frauen ins Gespräch kommen über die Wechseljahre. Bei einem warmen Getränk und nach einer frischen kleinen Ansprache tauschen wir aus, was wir erleben, was uns guttut, woran wir reifen und was uns weiterbringt. In kleiner Runde teilen wir Erfahrungen, Wissen, Inspirationen und spannende Tipps, um dann erneut festen Boden unter den Füssen zu spüren. Monika Plüss (Mobile Basel) und Regula Lüthi (UPK Basel) sind die Gastgeberinnen des Anlasses.

Die Platzzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich mit Name und Vorname per E-Mail (regula.luethi@upkbs.ch)an. Spontanentschlossene sind ebenfalls willkommen.

St. Alban Fähre „Wild Maa“, Start: St. Alban-Rheinweg (Grossbasel)

nach oben

Der Frosch

Sonntag, 29. Oktober: 11.00 Uhr - 13.30 Uhr

„Der Frosch“ ist ein tragikomischer Film, der mit Witz, Warmherzigkeit und Offenheit vom zwischenmenschlichen Scheitern erzählt, von den kleinen Triumphen und den Niederlagen des Lebens. Der Protagonist, Jonas, Mitte 40, ist Schriftsteller, bringt aber kein Buch mehr zu Ende. Eine gescheiterte Ehe mit Kind und die harten Realitäten des Lebens haben Spuren hinterlassen. Die Schuld für die Trennung gibt er seiner Exfrau. Der Trennung die Schuld an seinen Depressionen. Und diese wiederum sieht er als Grund für sein berufliches Scheitern. Er hält sich mit Schreibkursen für Anfänger über Wasser. Als die charmante und talentierte Gina in seinem Kurs auftaucht, entdeckt er seine Lebensgeister wieder. Auf der Stelle verliebt er sich – und setzt sich in den Kopf, ihr zum Erfolg zu verhelfen. Er ahnt nicht, dass seine Probleme damit erst richtig beginnen. 

"Der Frosch" erzählt mit warmem Humor von Lebenskrisen - und wie man sie schlimmer macht. Nach dem Film folgt eine Diskussion mit der Psychiaterin Dr. med. Nina Schweinfurth (UPK Basel), dem Regisseur Jann Preuss sowie einer betroffenen und einer angehörigen Person. Das Publikum ist herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Kult.Kino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel

nach oben